Lokaler Aktionsplan geht in Startphase - Erste Ideen für Gera gesammelt

Der Einladung des Europabüros Ostthüringen sind am 14.10.2010 zahlreiche Unternehmen aus dem Raum Gera gefolgt. Sie alle wollten sich an einen Tisch setzen, um über Ideen zu reden, die Region attraktiver zu gestalten.
Hintergrund ist das Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“. Unter diesem plant die Stadt Gera für die Jahre 2011 bis 2013 einen Lokalen Aktionsplan (LAP) zu beantragen. Während der Laufzeit können sich Unternehmen, Bürger, Vereine, Bildungsträger und andere Institutionen mit eigenen Ideen und Projekten einbringen.
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Die ‚Werkstatt Wirtschaft / Unternehmen’ bot den Teilnehmenden also die Möglichkeit, sich über die Pläne der Stadt zu informieren, Ansprechpartner und Beteiligte sowie Best-Practice-Beispiele von anderen Unternehmen kennenzulernen.

 
 

Es wurden Ideen ausgetauscht, um den Antrag der Stadt für den LAP direkt mit zu gestalten. Ein Praxisbeispiel von Integration und Toleranz hatte unter anderem das Staatliche Berufsbildende Schulzentrum aus Jena mitgebracht, um einen Einblick in den dort seit Jahren erfolgreich durchgeführten Auszubildendenaustausch mit europäischen Partnern zu erläutern. Über dies hinaus haben die Teilnehmenden zum einen verschiedene Ideen zur Fachkräftesicherung in Ostthüringen aber auch die hohe Relevanz der  Motivation junger Menschen diskutiert. Die Ergebnisse werden in den Folgejahren zu sehen sein, denn dann sollen die teilnehmenden Unternehmen und Einrichtungen mit diesem Wissen eigene Projekte im Rahmen des LAPs umsetzen können. 

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