Europäischer Erfahrungsaustausch in Bern / Oktober 2011

Mehr als dreißig Teilnehmer aus sieben europäischen Ländern aus dem Bereich der Sozialwirtschaft trafen sich auf Einladung der Stiftung Diaconis in Bern.

Unter dem Motto „Wie pflegst du, Europa?“ wurde über die Ökonomisierung im Gesundheits- und Sozialwesen beraten. Ansätze und Beispiele für eine erfolgreiche Praxis in Mittel- und Osteuropa wurden dabei ebenso vorgestellt wie Perspektiven für eine verantwortungsvolle Pflege. Schwerpunkte waren betreuungsintensive und spezielle Pflegeeinrichtungen, der Einsatz von Freiwilligen in der Pflege, sowie die Entwicklung von Sozialräumen. Besonders wurden die Möglichkeiten der Nutzung von europäischen Programmen im Bereich des lebenslangen Lernens hervorgehoben. Ergänzt wurde der Rahmen durch ein umfangreiches Besichtigungsprogramm von Einrichtungen der Stiftung Diaconis in Bern. Das Europabüro konnte in zahlreichen Gesprächen mit Teilnehmern weitere transnationale Kontakte anbahnen. Für das nächste Jahr ist das Europabüro Ostthüringen angefragt, in einem Referat, seine Arbeit vorzustellen.

bern2011-10-14 Erfahrungsaustausch in der Schweiz zum Thema „Pflege"

 

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Europa im Berufsschulzentrum / Oktober 2011

JenaGschwitz2011-11-14 Am 8. Oktober 2011 feierte das Staatliche Berufsbildende Schulzentrum Jena-Göschwitz sein 40-jähriges Bestehen. Nach der Teilnahme am feierlichen Festakt konnten sich die BesucherInnen
an den unterschiedlichsten Informationsständen beraten lassen. Auch das Europabüro Ostthüringen war mit einem Stand vertreten. Die Beraterinnen informierten vor allem Schülerinnen und Schüler über die Möglichkeiten, ihre Sprachkenntnisse im Ausland zu verbessern. Großes Interesse haben auch die Freiwilligendienste geweckt. In fremden Ländern zu arbeiten und sich einzubringen nimmt an Wichtigkeit zu. Aber auch ein berufliches Praktikum im europäischen Ausland würden die Thüringer Schülerinnen und Schüler ins Auge fassen, um sich für ihren Berufsweg zu qualifizieren. Fragen zu all diesen Themen beantwortet das Europabüro in Gera gern unter Telefon 0365 – 55- 24 230 oder per mail unter .

 

 

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Erfolgreiche transnationale Projektarbeit / September 2011

Mit dem Projekt „Building Social Bridges" hat die parisat gGmbH zusammen mit dem Europabüro Ostthüringen ein sehr erfolgreiches Projekt ins Leben gerufen, das Resonanz aus zahlreichen Ländern der Europäischen Union erhält. Beim Projekttreffen in Berlin im Herbst 2011 wurden erneut relevante und praktikable Methoden in der Erwachsenenbildung diskutiert und ausgetauscht. Der Schwerpunkt liegt auf der Mentorenarbeit in den sozialen Einrichtungen. Erste gute Praxisansätze werden derzeit in den Projektländern initiiert und erprobt.
Darüber hinaus ist nun die neue Internetpräsentation des Projektes bearbeitet und unter http://buildingsocialbridges.eu online.

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Unternehmen reisen zum Erfahrungsaustausch nach Wien / Juli 2011

Vertreter von 6 Thüringer Unternehmen der Sozialwirtschaft trafen sich Anfang Juli im Rahmen des Projektes „Gesunde Kooperation" mit dem transnationalen Partner ÖSB in Wien. Im Vordergrund stand dabei der Austausch von Aktivitäten zur Gesundheitsförderung in Projekten für jugendliche Arbeitslose. Besonders von Interesse war dabei die Aktivierung von Teilnehmern zur Nutzung der freiwilligen Angebote. Im Ergebnis des Besuches werden im Oktober 2011 auf der landesweiten Tagung „Gemeinsam Gesundheit Gestalten im sozialen Bereich" in LINZ/Österreich erste Erfahrungen und Ergebnisse der Evaluierung des Thüringer Projektes vorgestellt. Für November 2011 wird der Partner ÖSB zu einem Gegenbesuch in Thüringen sein.

Vorschlag - Foto Wien 07 2011

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Projektstart in Irland / März 2011

Zusammen mit dem Europabüro Ostthüringen hat der Verein Starthilfe Sondershausen e.V. ein Grundtvig-Projekt auf den Weg gebracht. In der Partnerschaft auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung soll in den nächsten zwei Jahren das „Voneinander Lernen“ im Mittelpunkt stehen. Dabei tauschen sich Ausbilder, Lehrkräfte und Sozialpädagogen aus insgesamt sechs europäischen Ländern über die Arbeit und Methoden im Umgang mit benachteiligten Menschen aus.

galway2011-03-03

                                                      Die Partner des Grundtvig-Projektes beim Kick-off meeting in Galway

 

Zum ersten Treffen kamen die Partner in Galway/ Irland zusammen, um neben verschiedenen verfahrenstechnischen Fragen auch die Themen der Projektaktivitäten sowie die zukünftigen Treffen zu besprechen. Besonderen Wert soll dabei auf den Erfahrungsaustausch in praxisnahen Arbeitszusammenhängen vor Ort gelegt werden. So ist es u.a. im Mai geplant, Einrichtungen in Italien zu besuchen, die mit sozial benachteiligten Menschen arbeiten, um von guten Beispielen zu lernen.

Insgesamt dauert das Projekt bis Juli 2012 und bietet allein in Thüringen 10-15 Personen die Möglichkeit Erfahrungen in den Partnerprojekten auszutauschen.

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Große Resonanz auf Informationsangebot / März 2011

Wie hoch der Bedarf nach Informationen rund um das Thema „Europa" für junge Menschen ist, zeigt die Nachfrage von Schulen in Ostthüringen. Allein im Januar und Februar 2011 hat das Europabüro aus Gera rund 100 Schülerinnen und Schülern mit Beratungen und Informationen zur Seite gestanden, um zukünftige Möglichkeiten nach dem Schulabschluss aufzuzeigen. Besonders gefragt sind dabei Themen wie der Europäische Freiwilligendienst oder das Praktikum im Europäischen Ausland.
Zahlreiche Schulen fragen mittlerweile gezielt nach dem Angebot und integrieren die Mitarbeiterinnen des Büros mit ihren Informationen und Hinweisen in Projekttage an den Bildungseinrichtungen.
Interessenten können sich gern mit den MitarbeiterInnen unter in Verbindung setzen.

Schule infotag2008-01-01

Zahlreiche SchülerInnen und Lehrer nutzen das Beratungs-

und Informationsangebot des Europabüros Ostthüringen

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Interview mit Magdalena Sikora, Mitarbeiterin bei KraFOS in Krakau / März 2011

Magda2011-03-03

1 Weshalb bist du nach Deutschland gekommen?

Ich bin eine Arbeiterin der KraFOS (Krakowskie Forum Organizacji Spolecznych)und war damals die Koordinatorin für das Stadteilkompetenzzentrum für Menschen mit Behinderungen in Nowa Huta (Aktion Mensch gefördert). Dieses Projekt wurde zusammen mit dem PARITÄTISCHEN Thüringen geführt und so wurde ich eingeladen um mir die Besonderheiten der Tätigkeiten der Sozialorganisationen anzuschauen.

 2 Warum wolltest du ein Praktikum beim PARITÄTISCHEN machen?

Zu erst wollte ich meine Fachsprache verbessern und vor allem die Lösungen ansehen, die ich dann in meine Arbeit in Kraków einbringen könnte. Durch den PARITÄTISCHEN hatte ich die Gelegenheit, sehr viel zu lernen.

 3 Was hast du für Erfahrungen in dieser Zeit gesammelt?

Ich hab viele Einrichtungen besucht, und war beeindruckt, wie eng die Verwaltung und jede einzelne Organisation zusammenarbeiten, aber auch wie oft diese Treffen stattfinden müssen, um ein gemeinsames Interesse zu erreichen. Zudem war ich beeindruckt vom Freiwilligenengagement.

 4 Was hat dir das Praktikum gebracht?

Viel Erfahrung und Wissen :-) die ich - jetzt als Koordinatorin des zunächst mit dem PARITÄTISCHEM gemeinsam geführten und von Aktion Mensch geförderten Projekt zum Aufbau des Beratungs- und Informationszentrum für Menschen mit Behinderung in Podgórze nutzen kann – und meinen Krakauer Kollegen beibringe!

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GESUNDHEIT mal groß geschrieben / März 2011

Mehrere aktuelle Studien belegen, dass ein wechselseitiger Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Gesundheit besteht. So sind z.B. arbeitslose Männer häufiger von Krankheiten des Kreislaufs- und Verdauungssystems betroffen als Erwerbstätige; bei Frauen sind Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems stärker ausgeprägt, und generell sind bei allen Menschen psychische Störungen deutlich vermehrt erkennbar

Gesundheitliche Einschränkungen von Arbeitslosen stellen daher ein wichtiges Vermittlungshemmnis dar. Das Projekt „Gesunde Kooperation“ des PARITÄTISCHEN Thüringen, wurde durch den Kontakt im Europabüro Ostthüringen initiiert und verfolgt das Ziel, durch gezielte Gesundheitsförderung die Beschäftigungsfähigkeit von Menschen im Hartz IV-Bezug zu erhöhen. Die Partner trafen sich im Februar 2011 zum ersten gemeinsamen Erfahrungsaustausch mit den Wiener Kollegen, der ÖSB Consulting GmbH. Seit 2007 wurde hier ein Netzwerk mit 33 namenhaften Institutionen der Stadt Wien aufgebaut, das sich für gesundheitliche Unterstützung arbeitsuchender Menschen einsetzt.

 wien OE-SB  12011-02-09Im Gespräch mit den Österreichischen Partnern vom Projekt „gesunde Kooperationen“

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Startschuss für Grundtvig-Projekt / November 2010

„Building social bridges" ist der Name des neuen Grundtvig-Projektes der parisat gGmbH. Zum Projektstart haben sich die Partner aus Italien, Ungarn, Schweden, Dänemark und Deutschland in Malmö getroffen. Dort galt es, erste Termine und die künftig geplanten Mobilitäten abzusprechen. Ein wichtiges Ziel der Partnerschaft ist es, sich über unterschiedliche Mentoring-Konzepte in den einzelnen Ländern auszutauschen. Gut funktionierende Ideen sollen im Idealfall in bestehende Organisationsstrukturen eingebunden werden. Das nächste Treffen wird im Mai in Italien statt finden. Hier werden erstmals auch Lernende aus den Partnereinrichtungen an den Treffen teilnehmen.

grundtvig2010-11-04

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Gesunde Kooperation / November 2010

Aktuelle Studien belegen, dass ein wechselseitiger Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Gesundheit besteht. Seit dem 1.11.2010 hinterfragt das Projekt „Gesunde Kooperation“ diesen Zusammenhang bei Langzeitarbeitslosen, die u. a. TeilnehmerInnen des Landesarbeitsmarktprogramms in Thüringen sind und sucht nach Lösungsansätzen. Der Erfahrungsaustausch mit transnationalen Partnern aus Österreich und Italien wird wertvolle Impulse geben, wenn es darum geht, ein Fortbildungsprogramm für IntegrationsbegleiterInnen, sowie gesundheitsfördernde Angebote für die Zielgruppe der Langzeitarbeitslosen zu entwickeln und erproben. Gefördert wird das Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds in Thüringen.

 geko2010-12-02

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