Erfolgreicher Projektabschluss/ August 2015

group kleinDie Lernpartnerschaft "PEP" des Paritätischen Landesverbandes hat sich  im Sommer 2015 in England zum abschließenden Erfahrungsaustausch getroffen. Initiiert und begleitet wurde das Projekt durch das Europabüro Ostthüringen. Fachkräfte aus dem Bereich der Arbeit mit älteren und alten Menschen haben innerhalb der vergangenen zwei Jahre die Möglichkeit genutzt, sich ein Bild von der Arbeit ihrer Kolleginnen und Kollegen im europäischen Ausland zu machen.  Die Partner kamen aus der Türkei, Belgien, England, der Schweiz und aus Deutschland und hatten die Chance, in die Arbeitsabläufe von Pflegeheimen, in ehrenamtliche Strukturen sowie in private Vereine und Weiterbildungseinrichtungen zu schauen. Das Fazit war überraschend, denn auch innerhalb europäischer Grenzen gibt es erhebliche Unterschiede in der Betreuung von Senioren.

Nicht nur der Austausch im fachlichen Sinne, auch der Blick über die Ländergrenzen hinweg hat daher den Teilnehmenden einen großen Mehrwert gebracht. Sie konnten sich ein Bild von der Pflegesituation vor Ort machen und treten nun im eigenen Land als Multiplikatoren auf.

Gefördert wurde die Lernpartnerschaft aus Mitteln des Programms Grundtvig für lebenslanges Lernen der Nationalen Agentur.

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Übergänge gestalten – Gute Praxis in den Niederlanden / Mai 2015

ConsistentWay1Vom 18. bis 21. Mai 2015 begleitete und unterstützte das Europabüro Ostthüringen die Projektpartner des Projektes ‚Consistent Way‘ bei ihrem 1. Transnationalen Zwischentreffen in Arnhem/Niederlande.

Im Projekt, welches über das Europäische Bildungsprogramm Erasmus+ seit 2014 gefördert wird, dreht sich alles um die Gestaltung von Übergängen zwischen Schule - Ausbildung - Beruf und das Vermeiden von Schul- und Ausbildungsabbruch.
Die 10 Projektpartner aus 5 Ländern nutzen das Projekt dazu, um vorhandene Netzwerke und Instrumente zu erfassen, Jugendliche, Eltern und Lehrer selbst zu Wort kommen zu lassen und die eigene Arbeit zu verbessern. Gute Ansätze, Ideen und Maßnahmen, die sich als besonders sinnbringend und erfolgreich für die Unterstützung der Jugendlichen herausgestellt haben, sollen herausgefunden, ausgetauscht und veröffentlicht werden.

In Arnhem erhielten die Projektpartner einen Blick in die Strategien und guten Beispiele des Rijn Ijssel Colleges und hatten die Möglichkeit, sich mit den Jugendcoaches aus dem weltweit erfolgreichen Projekt 2GetThere auszutauschen, einem Projekt, in dem Jugendliche andere Jugendliche in schwierigen Lebensphasen begleiten und unterstützen.

In den nächsten Monaten führen die Partner Befragungen bei Jugendlichen, Lehrern und Akteuren vor Ort durch, welche die Basis für die anschließend geplante Sammlung guter Beispiele bilden wird. Das Projekt läuft bis August 2017.

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Schweden hautnah erleben / Oktober 2014

KreisgruppeGera1In Nordeuropa unterwegs: Mitglieder der Kreisgruppe Gera zum Erfahrungsaustausch

Einmal Malmö und zurück – hieß es für einige Mitglieder der Paritätischen Kreisgruppe in Gera.
Im Oktober 2014 haben sich die Einrichtungen aus dem Jugendhilfe-, Sucht-, Frauen- und Altenpflegebereich zu einem Erfahrungsaustausch in Schweden und Dänemark getroffen. Vor Ort gab es für die sieben Teilnehmenden einen Einblick in die Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen, Migrantinnen, Frauen und pflegebedürftigen Menschen.

Der Kontakt für die Partner vor Ort und die Begleitung wurde durch das Europabüro Ostthüringen realisiert.

Alle Reisenden haben die Förderung der Individuellen Mobilität genutzt und schon jetzt Pläne für künftige Praktika im Ausland gemacht.

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Erfahrungsaustausch mal anders / April 2014

Skater Pisa1Das Jugendprojekt mit den „Funpark-Typen“ aus Mühlhausen ist in der Endphase.
Im April waren Skater aus Pisa zu Gast in Thüringen und haben bei xxl - einer Mitgliedseinrichtung des PARITÄTISCHEN Thüringen - eine Woche lang kräftig mit angepackt, um eine Skaterrampe umzubauen und auch für Rollstuhlfahrer nutzbar zu machen.

Nun fehlt nur noch der Belag – ab Sommer 2014 wird dann die Rampe befahrbar sein.

Das Projekt wird gefördert durch das Programm Jugend für Europa.

Das Europabüro Ostthüringen konnte bei der Projektantragstellung und Vorbereitung unterstützen und stellte den Kontakt zu den Jugendlichen in Italien her.

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Fachtag erlebt zweite Auflage in Gera / Dezember 2013

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Am 04.12.2013 wurde im Geraer Rathaussaal erfolgreich der diesjährige Fachtag des Europabüros Ostthüringen und des Fachdienstes Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Gera veranstaltet. Das Thema war ein Anziehungspunkt: „Europäische Erfahrungen zum erfolgreichen Übergang von Schule – Ausbildung – Beruf; Chancen und Möglichkeiten, die Fachkräftesituation in Ostthüringen zu verbessern“ .

Fast 70 regionale Akteure aus Bildung, Wirtschaft und sozialen Einrichtungen tauschten mit Experten aus dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie, der Bundesagentur für Arbeit sowie Gästen aus Schweden und den Niederlanden neue Ideen und Erfahrungen aus und diskutierten gemeinsam über gute Beispiele und neue Wege, diesen Übergang für die Jugendlichen bestmöglich zu gestalten.

Einig war man sich nach der gelungenen Veranstaltung darin, dass es in Gera und Thüringen zu diesem Thema auch in Zukunft großen Diskussions- und vor allem Handlungsbedarf gibt. So werden neue Kommunikationswege der Akteure überdacht und Konzepte auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt. Darüber hinaus, sollte auch die Politik nach neuen Wegen und Möglichkeiten Ausschau halten, um den Übergang von der Schule in den Beruf für junge Menschen individuell und passgenau zu gestalten.

INFO: Die Veranstaltungsdokumentation ist ab sofort unter Downloads abrufbar!

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Sechs Thüringerinnen in Italien: Berufspraktikum mal anders / Oktober 2012

Vom 15.-28. Oktober 2012 nutzten sechs Thüringer Fachkräfte aus der Sozialwirtschaft die Chance, über das europäische Programm „Leonardo da Vinci – cross border experience" der parisat gGmbH ein individuelles, zweiwöchiges Berufspraktikum in Italien zu absolvieren. Vier Mitarbeiterinnen der Volksolidarität Kreisverband Gera e.V. sowie zwei Mitarbeiterinnen des ASB OV Saalfeld e.V. erkundeten beruflich die Gegend in und um Lanciano (Region Abruzzen). Dabei waren vier von ihnen in verschiedenen „NIDO D'INFANZIA" (Kindertageseinrichtungen) mit so schön klingenden Namen wie "LA CHIOCCIA BABY" oder "MAGICO MONDO" tätig, während die zwei anderen die Besonderheiten der italienischen Altenpflege kennengelernt haben.

Italienpraktikum2012-11-15

Auch wenn es galt, die sprachlichen Barrieren zu überwinden, konnten sich die sechs Frauen stets verständigen: zur Not mit Fotos, die sie von ihrer Arbeit zu Hause extra mitbrachten.
Für alle waren es zwei intensive Wochen und jede war froh, diese Chance genutzt zu haben, wie eine erste Rückmeldungsrunde ergab. Ein Fazit war: Die eine Seite kann zwar viel Fachliches einbringen, dafür kann man aber von der anderen Seite lernen, entspannter mit den Anforderungen der Berufswelt umzugehen.

Für den Durchgang im Frühjahr 2013 (Polen und Italien) gibt es noch freie Plätze. Informationen, Ansprechpartner und die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter www.parisat.de

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